Es ist deine Einzigartigkeit, die zählt: Entdecke sie mit persönlichen Bildern und crazy as it sounds: Pinterest!

Liebe-Aufkleber auf einem Straßenschild umgeben von Bäumen

Pinterest - Esther.. du spinnst, ja!

Du glaubst mir nicht?

Die Chancen, dass ausgerechnet du geboren wurdest, liegen bei eins zu vier­hundert Trilliarden.

 Ich bin echt kein Zahlenmensch. Gar nicht. Nada. Aber das sind viele Nullen. Und die Chance, dass es jemanden noch mal gibt, der so ist wie du, also mit deinen Talenten, mit deinen Fähigkeiten, Erfahrungen… Diese Chance ist gleich Null.

 Von daher macht es keinen Sinn, so sein zu wollen wie andere.

 Es ist unsere Einzigartigkeit, die uns verbindet.

 Ich schreibe diesen Beitrag, um dich daran zu erinnern, dass du diese ganz einzigartige Art die Welt zu betrachten, in dir trägst.

 Im letzten Beitrag ging es darum, uns darüber klar zu werden, welchen Einfluss es hat, die Eindrücke um uns herum bewusst und unbewusst wahrzunehmen. Uns darüber klar zu werden, was diese unglaubliche Bilderflut eigentlich mit uns macht.

Ich möchte wirklich nicht, dass wir die vier hundertste Kopie werden. Und ich bin mir ziemlich sicher, du auch nicht.

Darum lass uns heute mal über Pinterest sprechen.

 Aber bevor ich das mache, lass uns doch einen Blick auf DEINE eigenen Bilder werfen.

 Ich lade dich ein, dass du 2 Ordner erstellst:

 Ein Ordner mit deinen Bildern, bei denen du direkt das Gefühl hast: yes. Geil. Mag ich. Lieb ich.

 Und einen Ordner mit deinen Bildern, bei denen du irgendwie direkt ein komisches Gefühl hast. Die Bilder, die sich seltsam anfühlen. Die, die du eigentlich gar nicht magst.

Ganz für dich.

Jetzt schau dir diese Bilder an. Was kommt hoch? Welche Wörter, Gefühle, Eindrücke…

Du wirst nun schon ein besseres Gefühl für die Bilder haben, die dir, deiner Persönlichkeit eher entsprechen.

Wenn du magst, teile deine Erkenntnisse gerne mit mir. Schreib mir eine E-Mail oder kontaktiere mich auf Insta. Ich bin echt gespannt!  

Und jetzt lass uns mal über Pinterest sprechen.

 Ich habe es ja schon in dem letzten Beitrag erwähnt:

Ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber bei mir ist es ganz oft so, dass in der Vergangenheit Kundinnen oder Kunden zu mir kamen und gesagt haben: „Hier sind eine Reihe Bilder, die finde ich mega, die will ich machen.“

Und ich habe es echt oft versucht. Ich habe wirklich versucht, diese Bilder zu kopieren und war am Ende einfach tod-unglücklich, weil die wurden am Ende nie so, wie ich das gerne wollte.

Ok, seien wir ehrlich: Die waren einfach Schrott. Das Licht war anders, die Menschen waren anders. In den meisten Fällen sind ja die Menschen auf meinen Bildern keine Models. Und der allerwichtigste Punkt Die Bilder haben nicht mir entsprochen. Die hatten nichts mit mir zu tun. Gar nichts.

 Das allein hat mich so sehr frustriert, dass ich an dieser Stelle schon am liebsten die Fotografie in die Tonne geworfen hätte.

 Macht von Pinterest

Trotzdem glaube ich an die Macht von Pinterest. Aber nicht in Form von „genau diese Bilder sollen kopiert werden“, sondern eher mit dem Gedanken: „welche Stimmung wird hier gezeigt.“

Also, lass uns spielen: Ich lade dich ein, dass du dir bei Pinterest 2 Boards anlegst:

Das eine Board füllst du mit Bildern, wie sich deine Bilder aktuell anfühlen.

Und das andere Board mit dem, wie sie sich anfühlen sollen.

Du weißt noch nicht genau, wie das sein soll? Entspann dich und denke noch mal an die Worte, die gerade hochkamen, als du deine Bilder angesehen hast. Die, die du magst und liebst.

Denn ich glaube, wenn wir Pinterest anders betrachten – weniger als etwas starres und mehr auf „emotionaler Ebene“, dann werden wir die Dinge anders betrachten.

 Genauso ist es jetzt, wenn ich von meinen Kundinnen heute ein Moodboard bekomme: ich möchte das Gefühl verstehen. Und eben, weil ich ein visueller Mensch bin, gelingt es mir am ehesten über eben diese Bilder. Und ich sage immer wieder ganz klar dazu, dass es immer nur um die Stimmung gehen kann. Niemals um Kopien!!

Wie siehst du das? Was sind deine Erfahrungen mit Pinterest? Lass es mich gerne in den Kommentaren wissen.

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Interview mit Betty aka Farbhase Fotografie

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